"Geist des Winters: Das Lied der Schnee-Eule"

Am Rand des eisigen Horizonts, wacht sie stolz,
die Schnee-Eule, in des Winters festem Holz.
Ihre Federn, weich wie frischer Schneefall,
spiegeln das Mondlicht, auf ihrem nächtlichen Ball.

Im Herzen der Kälte, in der Stille so groß,
gleitet sie sanft, durch die Lüfte famos.
Ihr Ruf, ein Flüstern im kristallenen Wind,
verkündet das Ende, das neu beginnt.

Über das Meer aus Weiß, das endlos erscheint,
bewacht sie ihr Reich, das im Sterne-Licht weint.
Mit Augen, die sehen, was wir niemals seh’n,
erfasst sie Geheimnisse, die stets verweh’n.

So tanzt sie im Schnee, mit Anmut und Kraft,
die Schnee-Eule, die über Wälder und Klüfte schafft.
Ein Geist der Kälte, so frei und so rein,
ein Wesen des Winters, im silbernen Schein.